Waldbaden – Back to the roots » Cristina Hagmann I Werkstatt für somatische Stressregulation, Kundalini Yoga, Körperarbeit I Basel
Cristina Hagmann, Körperarbeit, Shiatsu, Thai Massage, Cranio Sakral, Bodywork Stress Resilienz, Burn-Out, Trauma Arbeit, Kundalini Yoga, Yin Yoga
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Waldbaden – Back to the roots

Waldbaden – Back to the roots

Heute leiden immer mehr Menschen unter Druck, Stress, Reizüberflutung  oder Versagensangst. Zivilisationskrankheiten nehmen stetig zu. Zu dem haben sich viele Menschen, durch zunehmende Verstädterung und Digitalisierung,  von der Natur entfremdet. Doch obwohl wir uns heute oft weit weg von Natur fühlen, sind wir genetisch und von unseren Bedürfnissen her, immer noch steinzeitliche Jäger und Sammler. Im Laufe unserer Evolution haben wir 99,9 Prozent unserer Zeit in der Natur verbracht. Unsere physiologischen Eigenschaften passen sich ihnen immer noch an. Deshalb können wir, wenn wir uns in die Natur begeben am schnellsten wieder einen Zustand des Wohlbefindens erreichen. Ein achtsamer Waldaufenthalt kann die Antwort auf viele stressbedingte Gesundheitsprobleme sein. Dies wusste schon der berühmte Mahler, Bildhauer, Architekt und Dichter:

„Frieden findet man nur in den Wäldern“
Michelangelo Buonarroti (1475-1564)

Was wir tiefen unseren Zellen wissen, ist nun auch wissenschaftlich bestätigt, Waldbaden ist in Japan mittlerweile eine anerkannte Therapieform.  Shinrin Yoku (Waldbaden) heisst dort die neue, wiederentdeckte Anti-Stress-Methode. Shinrin Yoku, bedeutet „Die Natur durch jede einzelne Hautpore eindringen lassen“.  Waldbaden heist also einfach mit allen fünf Sinnen zwischen Bäumen spazieren zu gehen und ein-zutauchen und in der Atmosphäre des Waldes zu baden.

Waldbaden — wie geht das?

Das Rezept ist einfach: ein Spaziergang durch den Wald. Doch auch beim Biken oder Joggen können wir uns etwas Gutes tun. Was unterscheidet einen schlichten Waldspaziergang, wie ihn wohl fast jeder schon einmal unternommen hat, vom Waldbaden? 

Durchschnittlich legt der Mensch bei einem Spaziergang vier bis fünf Kilometer in der Stunde zurück, beim Waldbaden kann es durchaus nur ein Kilometer in mehreren Stunden sein. Zentral ist die direkte Verständigung mit der Natur über unsere fünf Sinne. Die Bewegung der Blätter hören, ihre Farbenpracht bestaunen, Bäume und Steine anfassen, tief ein- und ausatmen. Elektronische Geräte, die den Dialog mit der Umgebung stören sind zu vermeiden.

In unserer Wissensgesellschaft ist der Denk- und nicht der Fühlmodus vorherrschend und wir brauchen oft etwas Zeit um vom Kopf in den Körper zu kommen. Einfach auf zuhören zu denken ist schwierig, wenn man einen Gedanken, der mit einer negativen Emotion verbunden ist, wegdrängt, kommen garantiert drei bis fünf zurück. Abschalten kann man aus meiner Erfahrung am besten, indem man sich etwas zuwendet. Die Sinne sind Türen oder Fenster zur Außenwelt sowie zur Innenwelt. Deshalb ist für mich der Schlüssel zum Waldbaden, das öffnen der Sinne. Yoga und Atem- und Achtsamkeits-Übungen können dabei sehr hilfreich sein. Wenn wir Fühlen kommen wir aus unseren Denkkonzepten ins erleben. Das sind neurowissenschaftlich komplett unterschiedliche Netzwerke. Ein par schritte Barfuß gehen, einen tiefen Atemzug auskosten, ein nasses Blatt berühren oder vielleicht die Windbewegungen mit den Fingern spüren – das ist für viele Menschen überhaupt nicht einfach. 

Die Stille des Waldes lädt uns dazu ein, uns darauf einzulassen. Selbst still zu werden und in uns hinein zu hören. „Je stiller wir werden desto mehr können wir hören.“  Die Vögel und Insekten die Geräusche vom Wind in den Ästen…

Am besten gelingt dies, wenn wir mit kleinen Kindern in den Wald gehen und sie beobachten oder wenn wir uns bewusst und langsam in dieser besonderen Umgebung bewegen z.B. einer Schnecke beim essen zuschauen oder uns einfach auf einer Lichtung niederlassen und die Stimmung genießen. Alles was wir fürs Waldbaden brauchen ist Neugierde und den Entdeckergeist. Regeln gibt es keine ausser Achtsamkeit und Offenheit und das einlassen in das Abenteuer das wir sind.

 Warum wurde Waldbaden entwickelt?

In Japan ist Waldbaden ist bereits seit den 80er Jahren ein etablierter Bestandteil des Gesundheitswesens und gewinnt in der Wissenschaft rund um den Erdball stetig an Bedeutung.  

Die Hintergründe, die in Japan den Trend des Waldbadens ausgelöst haben, sind interessant. „Shinrin Yoku“  ist eine Reaktion auf das japanische Phänomen „Karōshi“ – dem „Tod durch Überarbeitung“. Es ist nicht verwunderlich das Waldbaden, gerade in Japan wo die Arbeitsbelastung nach dem Zweiten Weltkrieg sehr hoch war und ungewöhnlich viele Menschen Selbstmord als einzige Lösung ihrer Probleme sahen. Deshalb suchten Japanische Forscher nach neuen Lösungen und wurden auf die Studie von Roger S. Ulrich aufmerksam. Der schwedische Psychologe hatte nachgewiesen, dass sich die Genesungsdauer Frischoperierter verkürzte, wenn diese vom Krankenbett aus in die Natur blicken konnten. Diesem Ansatz gingen die japanischen Wissenschaftler nach und gelangten zu der Überzeugung, dass insbesondere das geballte Grün des Waldes heilsam sein muss. Ein Aufenthalt im Wald kombiniert mit Shinto- und buddhistischen Meditationsübungen wurde der stressgeplagten japanischen Arbeitswelt als Therapeutikum verordnet. Mit Erfolg!

Was bewirkt Waldbaden?

Ein Tag im Wald kann die Wirkkraft unseres Immunsystems um bis zu 40% steigern, unser Stress level runterfahren und merkbar unsere Konzentrations Fähigkeit und unsere Stimmung heben. Grün wirkt beruhigend. In der medizinischen Farbtherapie, gilt Grün als Farbe, die den Rhythmus von Herz und Nieren ausbalanciert. Auch bei Magengeschwüren, Allergien, Augenermüdung sowie bei Anzeichen vorzeitigen Alterns, wird Grün eingesetzt. Grün lässt Kräfte sammeln und regeneriert. Grün stärkt das Auge für alle anderen Eindrücke.
Studien aus aller Welt und den verschiedenen Bereichen der Medizin und Psychologie belegen die Heilkraft des Waldes.

Waldbaden:

  • stärkt das Immunsystem, steigert die Abwehrkräfte und fördert die Gesundheit. Das Niveau der Anti-Krebs-Proteine, mit dem das Immunsystem Krebs vorbeugt, wird im Wald deutlich erhöht
  • unterstützt den Genesungsprozess.  Alleine der Anblick von Wald heilt (das ist erwiesen! – Patienten einer Klinik brauchten nach der OP weniger Schmerzmittel und konnten früher entlassen werden, wenn sie auf Wald – siehe oben „Grün“, statt auf eine Mauer geschaut haben)
  • stärkt Herz und Kreislauf
  • senkt Bluthochdruck und den Cholesterinspiegel (auch durch die Aufnahme von Substanzen in der Waldluft, nicht nur durch psychologische Wirkungsweise!)
  • hilft bei der Produktion der Herzschutzsubstanz DHEA
  • fördert die Bildung von wertvollen Killerzellen bis zu 50%
  • lindert und beruhigt bei Atemproblemen und Lungenkrankheiten. Die ätherischen Öle und Terpene von Nadelbäumen haben eine erfrischende, desinfizierende und für die Bronchien.
  • hat eine heilsame Wirkung bei Stauballergien. Nadelwälder wirken auch im Winter wie ein Sieb, in dem Staub hängen bleibt (im Vergleich: in der Stadt bis zu 500.000 lungengängige Staubteilchen zu ein paar Tausend im Wald, das heißt die Luft ist bis zu 90 – 99 % staubärmer)
  • fördert Stressabbau und führt zu mehr Gelassenheit. Der Wald aktiviert den Parasympathikus sehr stark, sodass die Stresshormone Cortisol, Adrenalin und Noradrenalin stark zurückgehen (hilft Jedem, aber insbesondere auch Patienten mit Burnout, Depressionen, bei ADHS und bei Panik- und Angststörungen)
  • bietet ideale Voraussetzungen für die wirkungsvolle Burn-Out-Prävention
  • unterstützt einen ruhigen und gesunden Schlaf
  • hebt die Stimmung und führt zu Wohlbefinden
  • verbessert die Konzentrationsfähigkeit und Motivation
  • lädt das eigene Energiepotenzial wieder auf
  • fördert Inspiration und Kreativität
  • wirkt sich positiv auf alle Beschwerden aus, die durch Reizüberflutung entstehen (z.B.Konzentrationsmangel, Kopfschmerzen, Augenprobleme, Hörprobleme) Der Wald nimmt den Lärm, bereits 100 Meter vom Waldrand ist der Lärm nur noch halb so stark.

Waldbaden ersetzt keine medizinische Behandlung, sie unterstützt jedoch nachweislich den Heilungserfolg.

Shinrin Yoku ist ein Forschungszweig an der Nippon Medical School in Tokio. In fundierten Studien werden die verschiedenen Heil- und positiven Auswirkungen des Waldbadens dokumentiert. (Studien über Shinrin Yoku können bei der Datenbank der
US National Library of Medicine National Institutes of Health eingesehen werden).

 

Kraftquelle Wald – Der Wald als Therapeut und Lehrer 

Auf dem Weg zurück zu den Wurzeln unseres Seins können uns Bäume als wunderbare Begleiter dienen. Laut dem animistischen Shinto ist alle Materie beseelt. Das will meinen, dass jeder Stein, jede Blume, jeder Berg oder See beseelt ist und die immerwährende Erneuerung des Lebens widerspiegeln. Doch auch bei uns sind die Bäume seit Urzeiten ein Sinnbild für Wachstum, Kraft und Stabilität. Sie wirken auf unser Bewusstsein, stärken Körper, Geist und Seele und spenden Schutz, Vertrauen und Geborgenheit.

„Wer von Holz umgeben ist, schläft tiefer, hat einen ruhigeren Puls und stärkere Nerven – Bäume wirken sich auf vielfältige Weise positiv auf den menschlichen Körper aus“.
Erwin Thoma

Je mehr sich der Mensch von der Natur entfernt – sich also z.B. verstärkt in urbanen Gebieten aufhält, desto mehr entfernt er sich auch von dem Gedanken, die Natur als schützenwerten Raum wahr zu nehmen. Es geht also beim Waldbaden auch um Naturschutz, den man mittels einer Wiedererweckung der Naturverbindung wieder in das Bewusstsein der Menschen bringen möchte. Denn, was uns gut tut, erhalten wir. Zu was wir Verbindung aufnehmen, hat Wert für uns. Was wir lieben, das schützen wir. Wollen wir die Verwerfungen des Klimawandels stoppen und die Zerstörung der Natur rückgängig machen, kommen wir nicht länger umhin, die Bäume die unsere Lunge sind, als unsere Lehrer und ihre Überlebensweisheiten und Heilkraft anzuerkennen.

„Wer mit Bäumen sprechen kann braucht keinen Psychiater, obwohl die meisten Leute das Gegenteil denken“
Phil Bosmans

Die Zeit der Bäume ist gekommen. Wir können unendlich viel von ihnen lernen. Bäume bevölkern die Erde seit Millionen von Jahren. Unerschütterlich bleiben sie, wo sie aus einem Samen einst entstanden und aufgewachsen sind. Sie können Jahrtausende alt werden und ertragen an ihrem Platz jede Art von Wetter in Geduld und Zentriertet. Sie haben unermessliche Zeiten überdauert und Katastrophen überstanden. Auf der Flucht vor den Eiszeiten sind sie in gewaltigen Zeiträumen gewandert. In Zusammenarbeit mit anderen Lebensformen haben sie komplexe Strategien entwickelt, unter wechselnden Bedingungen sehr alt zu werden. Es gibt Bäume mehrere tausend Jahre alt sind – zum Beispiel Eiben werden bis zu drei tausend Jahre alt, die älteste Fichte ist über 9500 Jahre alt.

„Oft genügt es schon in einen Wald zu gehen nach oben zu schauen, um zu erkennen wie klein Du und Deine Sorgen doch sind“.

 Jeder der gerne in den Wald geht weiss, die Zeit die man im Wald verbringt ist niemals verschwendete Zeit. Die Heilkraft des Waldes hilft uns, uns zu Erden und der Entschleunigung hinzugeben. Ob die Zeit im Wald die gleiche Zeit ist wie außerhalb des Waldes, lässt sich nicht wirklich sagen. Ich denke, der Wald birgt die Möglichkeit einer eigenen Zeit, die sogenannte Waldzeit. Ich komme an in der Gegenwart und fange an zu lauschen. Mein Atem ist tief und weit geworden, er verbindet mich in einem ruhigen Strom mit dem Atem des Waldes. Ich wandere in einer Welt der Wunder.

„Der Wald ist ein besonderes Wesen, von unbeschränkter Güte und Zuneigung, das keine Forderungen stellt und Großzügig die Erzeugnisse seines Lebenswerkes weitergibt; allen Geschöpfen bietet er Schutz und spendet Schatten selbst dem Holzfäller, der in zerstört“.
Buddha

In einem natürlich gewachsenen Wald begegnet der Mensch einer ungewohnten Architektur und Formgebung, er setzt sich einem Umfeld höherer Ordnung aus, die ihm auf den ersten Blick zwar chaotisch erscheint, da er durch seine zivilisierte Wohngegend an einfache Raumordnungen gewohnt ist, aber eigentlich findet er Harmonie vor. Die Anzahl der Bäume und ihre Art der Aufstellung zueinander ist dabei so groß, dass wir als Mensch mit unserer körperlichen Ausdehnung im inneren des Waldes, nicht mehr mit dem Außen im Kontakt sind, weil die Sicht nach außen verstellt ist. Mit anderen Worten muss der Wald so groß sein, dass er uns ganz hat, dass wir eine gewisse Anstrengung unternehmen müssen, bis wir ihn wieder verlassen haben. Somit können wir den Wald als geschlossenen Raum verstehen, der sich gegen das äußere Umfeld abgrenzt. Ferner tritt man dadurch in einen Wald ein und eine Grenze ist zu überschreiten, will man den Wald betreten. Der Wald ist somit morphologisch gesehen durch die äußerst stehenden Bäume in der Fläche und durch Wurzelwerk und Baumkrone in der Höhe begrenzt. Der Wald ist somit ein ganzer Raum, der sich durch Grenzen nach außen definiert und sich mindestens in die drei Dimension ausdrückt. Phänomenologisch gesehen haben wir also einen Raum, der organisch ist und uns als Lebewesen begegnet. Somit wirkt der Wald auf uns nicht als statischer Raum, sondern vielmehr als Organismus. (Ferstl Guttram, Der Wald in spirituellen Kulturen, März 2004)

 

Mein Dojo der Wald – Waldbaden, Baum Yoga und Breathwalk

Der Begriff Dojo kommt ursprünglich aus dem Buddhismus und bezeichnet einen Ort der Selbstfindung, der Begegnung und der Entwicklung aber auch der Meditation. Das Dojo ist ein Raum, in dem man neue Energie tanken kann; die Gedanken, die einen Tag ein, Tag aus beschäftigen, verlieren an Wichtigkeit. Mit dem Betreten des Dojo lässt man die Sorgen der Alltagswelt hinter sich und kann sich voll und ganz auf das Üben konzentriert; man taucht ein in das Hier und Jetzt.
In dem Sinne sehe ich den Wald als mein Dojo und Lehrer.
Kurz, der Wald hat alles zu bieten, was uns gesund und glücklich macht.
Deswegen biete ich regelmässig Outdor-Aktivitäten wie Waldbaden, Baum Yoga und Breathwalk an und habe mir
dieses Jahr ein Ziel gesetzt nämlich 1000 Bäume zu pflanzen.
Für Jede Person die mit mir in den Wald kommt pflanze ich 10 Bäume siehe www.trilliontreecampaign.org
Siehe Yoga-Walk, Pop-Up Yoga im Park,

Die aktuellen Termine findest Du in der Rubrik Agenda.

Oder möchtest Du einen Waldtauchgang ganz für Dich allein, oder im vertrauten Kreis Deiner Familie und Freunde? Oder trifft ein Bad im Wald genau Deine Vorstellung von einem erfolgreichen Incentive für Deine geschätzten Mitarbeiter? Dann melde Dich telefonisch für weitere Informationen und erlebe Dein ganz individuelles unvergessliches Resonanzerlebnis im Wald.

Anmelden kannst Du Dich per Mail an mail an info@cristina-hagmann.ch

Auf bald, im Wald!


Buch Tips:

Die sanfte Medizin der Bäume. Gesund leben mit altem und neuem Wissen von Erwin Thoma und Maximilian Moser

Von Bäumen als Energietankstelle und Jungbrunnen und wie Bäume mit dem menschlichen Körper interagieren. . . einfach genial.

Das geheime Leben der Bäume von Peter Wohlleben

Ein neuer Blick auf alte Freunde. Erstaunliche Dinge geschehen im Wald: Bäume, die miteinander kommunizieren. Bäume, die ihren Nachwuchs, aber auch alte und kranke Nachbarn liebevoll umsorgen und pflegen. Bäume, die Empfindungen haben, Gefühle, ein Gedächtnis. Unglaublich? Aber wahr!