Berührung – Nahrung für die Seele » Cristina Hagmann I Werkstatt für somatische Stressregulation, Kundalini Yoga, Körperarbeit I Basel
Durch Berührung Sinn finden, sich selbst erkennen, Stress loslassen.
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Berührung – Nahrung für die Seele

Berührung - Nahrung für die Seele

Berührung – Nahrung für die Seele

Die Weihnachtszeit lädt ein zu ‚Be-Sinnung‘. 

Die Weihnachtszeit ist in den letzten Jahren und Jahrzehnten – analog zu unserem Leben insgesamt – leider immer kommerzieller und Sinnleerer geworden, viele Menschen fühlen sich einsam und gestresst. Das bekomme auch ich, in meiner Werkstatt für Körper Geist und Seele zu spüren. Die Zeit der Besinnlichkeit und Stille ist zu einer Zeit des Konsumrausches und des Rumhetzens geworden. Kein Wunder also, dass gerade auch in dieser Zeit die Sehnsucht nach dem Ursprünglichen bei immer mehr Menschen erwacht. Mit diesem Blogbeitrag möchte ich ein paar Gedanken mit Dir teilen und Dich einladen, mehr Sinnlichkeit in Dein Leben zu bringen. 

Achtsamkeitstraining ist Sinnlichkeitstraining

Die Sinne sind das Tor zur Welt und verbinden uns mit dem Hier und Jetzt. Unsere Sinneswahrnehmungen haben somit auch, einen nachhaltigen Einfluss auf die Lebensqualität. Es ist deshalb eine alte Weisheit, dass Sinnlichkeit, Sinn aufscheinen lässt. Durch Gefühle erfahren wir unsere gemeinsame Menschlichkeit.
Jeder Mensch hat seine Wahrnehmungsstärken und Schwächen. Manche sind mehr auditiv begabt, andere riechen mehr, wieder andere sind besonders visuell begabt. Fehlen uns jedoch gewisse Sinne ganz, so können sie das Leben der betroffenen Menschen stark beeinträchtigen und grau werden lassen. Bei Geruchs-Blinden Menschen zum Beispiel, gehen gewisse Gefühle verloren und das Risiko, dass sie deshalb an einer Depression erkranken erhöht sich. Anderseits ist oft bei Depressiven der Geruchssinn verkümmert. 
Anderseits könnte man auch sagen, dass wir ALLE hochsensible Wesen sind, nur dass wir durch unsere Umwelt und aus unterschiedlichen Gründen, diesen Fakt vergessen haben und abgestumpft sind.
Deshalb bin ich der Meinung, dass ein Großteil unserer Schmerzen, Depressionen und das Gefühl der Isolation, durch den Verlust des Kontakts, mit unserer Umwelt und den Naturkräften entsteht. Wenn wir uns selbst, so entfremdet haben von der Natur, die wir in uns tragen und uns deshalb alles sinnlos vorkommt oder uns das Leben langweilt, kann es sein, dass wir an die Grenzen der Empfindsamkeit gestossen sind und es Zeit ist für eine Sensibilisierung unseres Spürsinns. 
Die Gute Nachricht ist deshalb: Sinne können trainiert werden wie ein Muskel. Achtsamkeitsbasierte Methoden der Stressreduktion, wie MBSR setzen deshalb genau da an. Wen wir fühlen, nutzen wir einen anderen Teil unseres Gehirns und können so den Strom an Gedanken, Sorgen und Ängsten verlangsamen. Dies ist insbesondere wichtig, um Stress entgegenzuwirken, um uns zu erden, präsent und zentriert zu sein. 
Wie das geht und was dabei entscheidend ist, habe ich im letzten Blog zur Erdung zusammengefasst. Kurz zur Erinnerung: Wir erden nicht nur über die Füsse, sondern über unsere Körperlichkeit, über die Sinne und unsere Sinnlichkeit.“ 


Sinnlichkeit ist etwas womit wir auf die Welt kommen. 

Sinnlichkeit ist die Sprache, bevor wir Worte gefunden haben. Einer unserer ursprünglichsten Sinne ist der Tastsinn. Schon in frühester Kindheit, ist die Bedeutung des Tastsinns, für den Kontakt mit der Realität existentiell. Tasten heißt ‚Be-greifen‘. Es heißt aber auch Ausprobieren und Prüfen. Und letztlich bedeutet diese Wahrnehmung auch ein Verstehen, ein ‚Auf-Fassen‘. Lernen ist ein sich ständig entwickelndes Zusammenspiel von Sinneswahrnehmungen, Denkleistungen, Bewegungsabläufen und Gefühlen. Der Tastsinn ist somit eines der wichtigsten menschlichen Wahrnehmungssysteme, um Informationen über die Umwelt erhalten zu können, sie einzuordnen und langfristig zu verarbeiten. Die Bedeutung des Tastsinns, für den Kontakt mit der Realität, ist deshalb existentiell. 

Haptik-Forscher Martin Grunwald sagt: „Ohne Berührung können wir nicht leben. Der Mensch ist ein Lernorgan, das sich nicht auf einzelne Sinne reduzieren lässt. Daher müsse auch der Tastsinn gefordert sein. Wir sind haptische Wesen, die ein Bedürfnis nach Interaktion mit der Umwelt haben. Durch den Einzug von Computern in Kindergärten verlieren die Kinder nicht nur den Bezug zu natürlichen Objekten, sondern auch zu ihrem eigenen Körper.

Was machen unser Tastsinn im digitalen Zeitalter?

Interessant ist, dass das Wort Digital (lat. digitus „Finger“) einen sehr analogen und haptischen Ursprung hat. Da Finger nicht nur zum ‚Er-Fassen‘  der Welt, sondern auch zum Zählen und Denken gebraucht worden sind. Die heutige digitale Kultur reduziert den Menschen jedoch weitgehend auf sein audiovisuelles System und seine zehn Finger zum Tippen.  

Charles Spence, Psychologe der englischen Oxford University sagt: „Unsere Berührungswelt reduziert sich immer mehr auf die ergonomischen BedienungsflächenNoch nie haben wir uns so wenig angefasst wie heute. Körperliche Berührungen tauschen wir meist nur noch innerhalb der Partnerschaft aus, oftmals nur in Verbindung mit Sexualität. Die Berührungskultur verfällt, der Tastsinn gehört Ende des 20. Jahrhunderts zu den aussterbenden Sinnen. Wir begnügen uns mit den Ersatzbefriedigungen der Konsumgesellschaft.“

Online-Beziehungen können biologische Grundbedürfnisse nicht abdecken und eine immer größere Anzahl von Freunden oder Followern auf Facebook, Instagram und Co. entfremden uns eher von unserem Körper und dessen Bedürfnissen, als dass sie unsere authentischen Bedürfnisse erfüllen. Das digitale Zeitalter erzieht uns, Dinge als wichtig zu betrachten, die es an sich nicht sind. So leben wir mehr und mehr in einer virtuellen Welt, haben biologisch und sozial aber viel mehr mit unseren Vorfahren den Höhlenbewohnern gemeinsam als mit einem Computerprogramm. Wir laufen Gefahr, in einer zunehmend virtuellen Welt körperlich zu verhungern. Deshalb werden meiner Meinung nach, Gesundheit und Lebensqualität, sich dem modernen Menschen erst wieder erschließen, wenn die analoge Welt in den eigenen Prioritäten einen höheren Stellenwert einnimmt als die digitale Welt. Berührung und nährt uns und ist deshalb ein wesentliches Element jeder echten Beziehung und im digitalen Zeitalter wichtiger als je zuvor.

Ein weiterer Grund, dass wir so ‚un-sinnlich‘ sind ist, dass wir Angst vor Berührung haben, da wir Sinnlichkeit mit Sexualität verwechseln. 
Aus Angst, wegen sexueller Belästigung verklagt zu werden, berühren wir uns kaum noch. Die Folgen zeigen sich in steigender Aggressivität und Gewalt. Der Körperkontakt ist auf einem historischen Tiefststand. Wir haben verlernt, unserem ursprünglichen Bedürfnis nach menschlicher Berührung und Nähe nachzugehen.  

Anstatt Sinnlichkeit zu verdammen, geht es deshalb, darum, diese Angst mit einer radikalen Selbstliebe in Herz zu schliessen zu um armen.“ Sag die  Körperforscherin und Autorin Ilan Stephani.

Wer zu wenig Berührung bekommt, der leidet. 

Der Tastsinn ist unser größtes Sinnesorgan. Er umfasst rund zwei Quadratmeter und verteilt sich über die gesamte Oberfläche unserer Haut. Genau wie der Magen sich nach Nahrung verzehrt oder die Lunge nach Luft, braucht die Haut angenehme Berührung. Kein anderer unserer Sinne ist jedoch so mit Tabus behaftet. Keiner prägt wie er unsere Stimmung und unser Befinden. Bei Kindern kann ein Mangel an Körperkontakt dramatische Auswirkungen haben, die bis zur existenziellen Bedrohung reichen. Fehlt der Hautkontakt, hören Babys auf zu wachsen, die Intelligenz bleibt zurück, das Immunsystem ist schwächer. Positiv erfahrene Berührungen sind deshalb für die physische und psychische Entwicklung und Gesundheit des Menschen eine Voraussetzung. Heute wissen wir es ist Entwicklungspsychologisch nicht möglich, orientiert zu denken und zu fühlen wenn wir nicht genug spüren durften. Die Neurowissenschaft bestätigt, Berührung und Bewegung ist das Grundnahrungsmittel für die Gehirnentwicklung und somit für unsere Persönlichkeit und Intelligenz. 

Die Auswirkungen von mangelndem oder gar fehlendem Körperkontakt im Leben eines Menschen, insbesondere in der Kindheit, sind vielfältig. Psychische Folgen können sein: fehlendes Vertrauen in Beziehungen, Schwierigkeiten sich einzulassen, mangelndes Sicherheitsgefühl, Mangel an Kontakt- und Empfindungsfähigkeit, Mühe andern gegenüber Liebe und Zärtlichkeit zu zeigen, Ersatzhandlungen (Essen, Rauchen …), depressives Verhalten, Aggression usw.
Wir stehen beim Thema ‚Berührungsmangel‘ wohl noch ganz am Anfang. Sogenannte Körperwahrnehmungsstörungen wie beispielsweise Magersucht oder Bulimie können ebenfalls durch fehlenden Körperkontakt begünstigt werden. 
Bei Erwachsenen, die lange Zeit zu wenig oder gar nicht umarmt oder berührt wurden, kann der fehlende Körperkontakt zu chronischem Stress, Burnout oder mittelschweren Depressionen führen. Im Allgemeinen kann ein Körperkontaktdefizit das Wohlbefinden einschränken und das Immunsystem schwächen. 
Mit fortschreitendem Alter wird die Berührung immer seltener, weil sie eben mehr auf den Kontakt von Liebesbeziehungen beschränkt wird. Zudem wird der eigene Körper im Alter meist als weniger attraktiv und dadurch auch weniger berührungswert empfunden. Viele ältere Menschen erfahren über Jahre hinweg nur sehr wenig liebevolle Berührung. Diese Berührungsarmut führt zum Gefühl von Einsamkeit, Entfremdung, Hilflosigkeit und ist für einen nicht unwesentlichen Teil von körperlichen und psychischen Problemen mit verantwortlich. Klar ist, wenn wir unseren ‚Haut-Sinn‘ verkümmern lassen, dass die Seele und Körper unter der modernen berührungslosen Lebensroutine erodierten. 
Als Folge massiv erlebter negativer Form des Körperkontaktes ist es häufig, dass Teile des Körpers nicht mehr als zugehörig wahrgenommen werden. Zur Behebung bzw. Aufarbeitung der Folgen von negativ erlebten Formen des Körperkontaktes reicht ein Nachholen des positiven Körperkontaktes meist nicht aus. Hierzu braucht es gezielte therapeutische Hilfe. 

Shiatsu ist Berührung die bewegt

Berührung ist mehr als der physische Kontakt. Der Begriff ‚Berührung‘ wird deshalb nicht ausschließlich zur Beschreibung von körperlichem Kontakt verwendet, sondern auch im Kontext von emotionaler Berührung – einem geistigen oder emotionalen Kontakt, der hergestellt wird. Wir lassen uns von wunderschönen Situationen  (z.B. Landschaften) berühren, von Musik, von bewegenden Momenten in unserem Leben. Ich werde berührt von Wind, vom Regen und der Sonne, dem Klang einer Stimme, einer Geschichte oder einem Duft, den ich plötzlich wahrnehme oder einem Blick der eine Sekunde zulange ist. Aber auch in diesem Kontext bezeichnet ‚Berührung‘ das Herstellen eines Kontaktes und Nähe – sei es auf körperlicher oder emotionaler Ebene; Berührung ist ‚leiblich‘, wie die Phänomenologie beschreibt. 
Berührung ist ein zentrales Element meiner ‚Be-hand-lung‘. Als professionelle Berührerin und Bewegerin nutze ich ständig alle meine Sinne. Mit meinen Händen erfahre und erforsche ich die Welt, ich würde fast sagen ich denke mit meinen Händen. Meine berührenden, tastenden, fühlenden Hände sind mein wichtigstes Werkzeug. Die Hände haben für mich einen engen Zusammenhang zum Herzen und den Gefühlen. 

„Deshalb weiss ich, Berührung ist immer gegenseitig. Wenn ich berühre, berühre ich den ganzen Menschen mit Leib und Seele und ebenso lasse ich mich berühren von dem, was ich mit den Händen höre und mit meinem Herzen sehe. Mein Körper ist dabei mein wichtigstes Werkzeug, Resonanzorgan, Interface, Lernfeld und Kommunikationsmedium.“ 

Was macht eine Berührung zur heilsamen Berührung?

Einerseits bin ich der Meinung dass, jede Form von Massage, Körperarbeit, etc. ihr größtes Heilpotenzial in dem hat, dass sie überhaupt berührt. In einer Weise die nicht missverständlich ist.

Trotzdem habe ich es manchmal erlebt, dass in einer Massage zwar mein Körper berührt wurde, Muskeln gestreckt gedehnt und gedrückt wurden, ich mich jedoch nicht berührt oder gesehen gefühlt habe und eher als Objekt gefühlt habe. Anderseits habe ich schon Behandlungen erlebt, die wahre Räume geöffnet haben und tiefe Transformationsprozesse angerührt haben.

Damit ein transformatives Feld in einer Behandlung entstehen kann, braucht es Vertrauen. Dieses Vertrauen entsteht in der Körperarbeit unter anderem durch die innere Haltung des Praktizierenden und durch die Berührungsqualität, die dadurch entsteht. Dabei spielt die innere Haltung der Absichtslosigkeit und Achtsamkeit einen wichtigen Stellenwert. Ausser die Absicht den Ganzen Menschen zu berühren ist die wichtigste Berührungsqualität im Shiatsu, das ‚Listening‘ das Lauschen mit den Händen und dem ganzen Herzen. Sie ist eines der wichtigsten Heilmittel, die hilft, dass sich meine Kunden gesehen fühlen und das wiederum hilft ihnen sich mit sich selbst in Kontakt zu bringen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Einbindung des Bewusstseins in den Kontakt. Die Kombination von verbaler Kommunikation und Berührung ist es, was aus meiner Sicht oft der Schlüssel ist, warum Körperarbeit tief greifende Veränderungen und Prozesse in Gang setzen kann.
In meinen Augen kann nur dann eine wahre Transformation stattfinden, wenn die körperliche Erfahrung mit der verbalen Klärung oder Erforschung verbunden werden kann. Ich glaube, dass einer der besten Wege zum persönlichen Wachstum ist, wenn wir es in unseren Knochen und im Herzen spüren.

Ich spüre, also bin ich.

„Durch Berührung und Bewegung lernen wir im eigenen Körper wirklich zu Hause zu sein.“ Berührung und Bewegung haben einen engen Zusammenhang. Durch Bewegung nehme ich mich selbst besser wahr. Berührung gibt mir auch Orientierung und der Selbstkontakt wird gefördert, was mir wiederum hilft mit anderen nicht aus einer Bedürftigkeit heraus in Kontakt zu gehen, sondern durch Berührung zu geben und mit der Fülle in Verbindung zu treten.

„Ich persönlich stille deshalb, meinen Berührungshunger auch mit Bewegung wie Yoga, Tanzmeditation, wie z.B. Contact Improvisation, 5 Rhythmen Tanz, Continuum Movement aber auch regelmässige Körpertherapeutische Behandlungen dienen mir zur Orientierung,  Wahrnehmungsschulung und Aktualisierung meiner inneren Landkarte und unterstützten mich im Selbst -Kontakt – Akzeptanz und – Mitgefühl.

Durch Berührung wachsen – Verbindung und Abgrenzung.

Unsere Sinne sind das wichtigste Werkzeug unseres Organismus, um uns auf dem Weg der Selbstentwicklung entfalten zu können. In der Beziehung zu uns selbst können wir schon eine ganze Menge heilen und erfahren jedoch gibt es Situationen, die wir nur in der Beziehung lösen können.
Für persönliche Entwicklung brauchen wir ein Gegenüber,  Wachstum geht am besten im gemeinsamen Erleben mit anderen. Berührung hilft, nicht nur die Gesundheit zu erhalten und schafft ein Gefühl der Zugehörigkeit, des lebendig Seins. Berührung erinnert uns auch daran, dass wir immerzu mit anderen Wesen verbunden sind. Sie lässt uns unseren Urzustand spüren, vertreibt Einsamkeit und hinterlässt ein tiefes Gefühl von Sinnhaftigkeit.​ 

Der Tastsinn dient aber auch der psychologisch der Abgrenzung des eigenen Ich von der Umgebung. Er prägt so entscheidende seelische Faktoren wie Selbstbewusstsein, Individualität und Unabhängigkeit. Er befähigt aber auch, Freiräume anderer zu respektieren. Der Tastsinn wird zum Gradmesser von Intimität. Die Fähigkeit in Kontakt sein, zu sich und anderen, ist das was uns als Mensch aus macht und heute wichtiger ist, den je zuvor. Das gilt besonders auch für Menschen die Angst haben vor Berührung. Eine schöne Geschichte habe ich kürzlich erlebt: „Ich habe über zwei Jahre, mit einem Mann gearbeitet. Der unter Berührungsangst litt. Am Ende unserer Zusammenarbeit, hat er mir freudig mit geteilt, dass er sich nun für einen Salsa Kurs angemeldet hat.“

Der langen Rede kurzer Sinn.

Berührung und Bewegung sind das wesentliche Element meiner Behandlungen.
Egal, ob gesund, krank, neugierig, ängstlich, freudig:                                   

Du bist eingeladen … 

„Meine Vision ist es, Menschen dabei zu helfen, das tiefe Bedürfnis nach Berührung und Verbindung zu stillen – untereinander als auch zum eigenen Herz, zur eigenen Seele. Die Erfahrung, sich zutiefst berührt, angenommen und geliebt zu fühlen, verändert das Leben des Einzelnen und zugleich das gemeinsame Miteinander. Achtsame Berührung bringt Frieden in die Welt und ist das wirksamste Mittel, um Problemen unserer heutigen Zeit wie Stress, Überforderung und Vereinsamung entgegen zu wirken.“

Kontaktiere mich für ein kostenloses, unverbindliches Kennenlerngespräch unter +41 (0)76 416 65 18 oder per Mail.