Ich liebe grüne Wildkräuter Smoothies! » Cristina Hagmann I Werkstatt für somatische Stressregulation, Kundalini Yoga, Körperarbeit I Basel
Rezept für Grüne Wildkräuter Smoothies. Buchtip Victoria Boutenko,  Christian Dittrich-Opitz, Mitochondrien, Befreite Ernährung, Basenkur, Nährstoffelixier, Sportlerernährung oder Detoxkur, ZeltgesundheitIntervallfasten, auch Intermittierendes Fasten (IF). Zudem haben grüne Smoothies eine ausgesprochen positive Wirkung auf die Verdauung und die Lust auf Kaffe und Zucker verschwindet. Ob als Basenkur, Antioxidanz oder natürliches Krebsmittel, was Chlorophyll sonst noch für Wunder bewirkt.
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Ich liebe grüne Wildkräuter Smoothies!

Ich liebe grüne Wildkräuter Smoothies!

Wieso Grün?

Die Farbe Grün ist die Farbe des Lebens, der Hoffnung und der Unsterblichkeit aber auch der Erneuerung und des Triumphs des Frühlings über den kalten Winter.
Das Chlorophyll ist das Farbpigment, das den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht und ihnen ermöglicht, Photosynthese zu betreiben. Chlorophyll ist ein Alleskönner und eine der wirksamsten lebensspenden Substanzen auf unserem Planeten. Es nährt, schützt, vitalisiert und heilt. Und je mehr Chlorophyll ein Lebensmittel enthält, umso höher scheint sein gesundheitlicher Nutzen zu sein. Deshalb lautet meine Devise: Grün ist Leben. Iss grün. Trink grün. Lebe Grün.

Chlorophyll hat eine ähnliche chemische Struktur wie der rote Blutfarbstoff Hämoglobin. Der winzige Unterschied zwischen beiden Substanzen: Chlorophyll hat ein Magnesiumion als Zentralion und Hämoglobin ein Eisenion. 

Der regelmäßige Konsum von Chlorophyll kann deshalb einen Anstieg der roten Blutkörperchen in unserem Blutkreislauf und somit eine bessere Sauerstoffversorgung des gesamten Körpers bewirken. Durch diese Vermehrte Sauerstoffzufuhr kann die Zellteilung beschleunigt, Stoffwechselprozesse optimiert und die Gehirnzellen durchblutet und damit leistungsfähiger werden. (Quelle: Mike Kaiser)

Wieso Smoothies

BasenkurNährstoffelixierSportlerernährung oder Detoxer, zahlreiche Menschen weltweit empfinden den regelmäßigen Konsum von selbst gemachten Grünen Smoothies mittlerweile als sehr zeitsparende und zugleich genussvolle Möglichkeit, ihren täglichen Obst- und Gemüsebedarf zu decken.
Dass grüne Smoothies im Vergleich zu Säften und Salaten ungleich mehr Mikronährstoffe liefern, liegt daran, dass beim Saftpressen die Zelluloseanteile entfernt werden, hingegen beim zubereiten mit einem guten Mixer ein Großteil der Mikronährstoffe enthalten ist.
Da wir heutzutage meist nicht mehr im Stande sind gründlich zu  kauen, 90-150 mal pro Biss wäre für die Zerkleinerung und damit Freisetzung der Vitalstoffen notwendig, ist die Zubereitung in einem Hochleistungsmixer ( zb. Vitamix) ein wahrer Segen.

Ich verdanke meine Vorliebe für grüne Smoothies, meinem Vitamix Mixer den ich mir vor gut acht Jahren zugelegt habe, (zugegeben er ist nicht billig aber wieso Ferrari wenn es Vitamix gibt 🙂  Victoria Boutenko (die Erfinderin der Grünen Smoothies) sowie  Christian Dittrich-Opitz Buch „Befreite Ernährung“ (siehe unten).

Um den Körper auf natürliche Art bei der Entgiftung  zu unterstützen empfiehlt Christian das Intervalfasten. Beim Intervallfasten, auch Intermittierendes Fasten (IF) genannt, wird die Zellenerneuerung auf sanfte und gleichzeitig effektive Weise unterstützt und dadurch werden viele Spezialmaßnahmen (heftige Detoxkuren) überflüssig gemacht. Den Grund dafür sehen Experten darin, dass das Fasten den körpereigenen Reparaturmodus aktiviert. Bei dieser sogenannten Autophagie (Zellreinigung) räumt der Körper in den Zellen auf und entgiftet sie.

Schon seit einiger Zeit habe ich mit Intermittierendem Fasten experimentiert und im 16/8 Rhythmus, versucht, jeweils 16 Stunden nicht zu essen, meist von 20 Uhr bis um 12 Uhr am nächsten Tag um ein gesundes Hungergefühl zu trainieren. Jedoch hatte ich jeweils am Nachmittag nach der ersten Mahlzeit ein heftiges Energieloch.

Seit ich begonnen habe als erste Mahlzeit am Mittag einen grünen Smoothie zu mir zu nehmen, habe ich dieses Problem nicht mehr und fühle mich wach und energiegeladen. Zudem haben grüne Smoothies eine ausgesprochen positive Wirkung auf die Verdauung und die Lust auf Kaffe und Zucker verschwindet.
Ich habe viele verschiedene Ernährungsformen ausprobiert und mich lange Vegan, Vegetarisch, nach TCM, Ayurveda und Makrobiotik versucht zu ernähren. Da ich viele Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten hatte war das nie ganz einfach und irgendwie kompliziert.
Seit ich angefangen habe mich nach der Befreiten Ernährung zu richten und als Basis: Intervalfasten, Grüne Smoothies und die richtige Fettzufuhr achte, weiss mein Körper viel besser was ich grad brauche und worauf ich wirklich Lust habe.

Smoothie Rezept

Ich empfehle die Smoothies selbst zu zubereiten, da sie nicht lange rumstehen sollten und ich dann auch weis was drin ist 🙂
Wenn Du also einen guten Mixer hast, hier das Smoothie Prinzip und kurz das wichtigste worauf es ankommt.

 

Was gehört in den grünen Smoothie

  •  Frische Salate und Grünesblattgemüse sind der Hauptbestandteil im Smoothie. (Schwach chlorophilhaltige Salate wie Eisberg sind weniger von Vorteil)
  • Frische Gartenkräuter
  • Wildkräuter ( Siehe unten)
  • Grünkohl / Federkohl
  • das Grün von Karotten, Randen, Kohlrabi ( gibts im Bioladen als Hasenfutter gratis 🙂
  • Kleine Mengen: Stangensellerie, Brokkoli, Kresse, Sprossen, oder Kohlblätter.
  • Reife Früchte ink. Schale und Kerne.
    Ein Apfel oder eine Birne reicht, um die Bitterstoffe aus zu balancieren, aber auch Beeren sind eine wunderbare Ergänzung. Avocados, Gurken und Tomaten sind botanisch gesehen auch Fürchte. Am besten alles was regional, saisonal im Angebot ist.
  • ein Stück frischen Ingwer als wärme Ausgleich besonders in den kalten Jahreszeiten.
  • ev. eine Priese Himalaya Salz.
  • sauberes leicht erwärmtes Wasser.

 

Was gehört nicht in den grünen Smoothie

  • Wurzelgemüse.
  • Öle Nüsse Fetthaltige Nahrungsmittel (mit Ausnahme der sehr leicht verdaulichen Avocado).
  • Trockenfrüchte (da selten in Rohkost Qualität erhältlich).
  • Stärkehaltige Nahrungsmittel Braunhirse, Kastanienflocken, gereimtes Getreide.
  • Sprossen von Hülsenfrüchten.
  • Unreife Früchte
  • Protein Pulver, Hefe.

So das wärs, lass Deiner Kreativität freien lauf, wähle 3-6 Zutaten aus, ab in den Mixer und in 30 Sekunden ist Dein Smoothie bereit.


Mein besonderer Tip: Sammle frische Wildkräuter. 

Wildkräuter sind von Frühjahr bis Spätherbst das besondere Etwas im Grünen Smoothie. Sie sorgen für eine Extraportion an Nährstoffen, denn Wildkräuter überbieten unsere Kulturpflanzen um ein Vielfaches an Vitaminen, Mineralien und dem begehrten Pflanzenfarbstoff Chlorophyll. Darüber hinaus sind Wildkräuter so wichtige und wirksame Heilpflanzen, die bei den unterschiedlichsten Bedürfnissen helfen können.

Hier eine kleine Auswahl an Wildkräutern für den Smoothie 

  • Brennnessel
  • Löwenzahn
  • Giersch
  • Huflattich
  • Malve
  • Pimpernelle
  • Sauerampfer
  • Taubnessel
  • Vogelmiere
  • Aber auch die jungen Triebe von Linden, oder Birken und anderen Bäumen sind sehr schmackhaft.

Meine faust Regel ist immer, nicht mehr als ein Drittel der Blätter in einem Areal pflücken, damit  die population nachwachsen kann und die Tiere die sich davon ernähren auch genug haben.

Umso schöner, dass Wildkräuter kostenlose Geschenke der Natur sind und praktisch überall wachsen. Wenn Du auch Lust hast, Wildkräuter für Deine Smoothies zu sammeln, Dir aber unsicher beim Bestimmen essbarer Kräuter bist, empfehlen ich Dir unbedingt an einer Kräuterwanderung mit einer/m erfahrenen Kräuterführer/in teilzunehmen. Hier erfährst Du ganz genau, worauf Du beim Sammeln achten solltest, wie Du essbare und giftige Kräuter unterscheidest.

Und hier noch ein par Empfehlungen


Wen Du Dein Wissen über Widkäuter erweitern möchtest kann ich die  Widkäuter Wanderungen von Barbara Erath sehr empfehlen. Sie ist ein ist eine wunderbare Pflanzenkennerin und  zauberhafte Köchin und versteht es die Liebe zu allem was kriecht, wächst, spriest und lebendig ist zu wecken.


Für die Faulen, welche trotzdem in den Genuss von frischen Smoothies kommen wollen, gibt es PWRPLNT (sprich: POWER PLANT).

PWRPLNT produziert tiefgefrorene Smoothie-Mischungen für den Tiefkühler, welche bei Bedarf portionenweise zusammen mit Wasser oder Saft im Hochleistungsmixer gemixt werden. Das Sammeln, Rüsten, Waschen fällt weg, alles was übrigbleibt ist recyclebar oder kompostierbar. In und um Basel gibt es einen Lieferservice per Cargo-Bike, die restliche Schweiz wird per A-Post bedient mit isolierenden Hanf-Taschen und Trockeneis.  www.PWRPLNT.ch


Mehr zu Chlorophyll: Ob als Basenkur, Antioxidanz oder natürliches Krebsmittel, was Chlorophyll sonst noch für Wunder bewirkt  findest du bei Mike Kaiser.


Buchtip: „Befreite Ernährungvon Christian Dittrich-Opitz
Dieses Buches ist eine praktische Anleitung zur Wiedererweckung der eigenen Körperinstinkte, die uns von aller Verwirrung zum Thema „Ernährung” befreien kann. Unser Körper besitzt erstaunliche Fähigkeiten, uns klar zu kommunizieren, was richtig für uns ist. Wir alle sind von Natur aus dafür ausgestattet, zu wissen, was für unsere optimale Gesundheit und Lebensfreude notwendig ist.