Das innere Feuer entfachen… » Cristina Hagmann I Werkstatt für somatische Stressregulation, Kundalini Yoga, Körperarbeit I Basel
Wie entwickle ich meine Yogapraxis? Wofür brennst du? Glaubst du an deine Kraft? Bist du überzeugt, dass dein eigenes Handeln Veränderungen bewirken kann? Oder glaubst du, wie ein Stück Treibholz in einem Fluss hin und her geworfen zu werden, dem „Schicksal“ ausgeliefert zu sein? Wer regelmässig Yoga übt, lernt auf diese weise, sein Leben aktiv zu gestalten und zu beeinflussen dies führt zu einem Gefühl der Selbstwirksamkeit.
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Das innere Feuer entfachen…

Das innere Feuer entfachen…

Wofür brennst du?
Glaubst du an deine Kraft?
Bist du überzeugt, dass dein eigenes Handeln Veränderungen bewirken kann?
Oder glaubst du, wie ein Stück Treibholz in einem Fluss hin und her geworfen zu werden, dem „Schicksal“ ausgeliefert zu sein?

Wer regelmässig Yoga übt, lernt auf diese weise, sein Leben aktiv zu gestalten und zu beeinflussen dies führt zu einem Gefühl der Selbstwirksamkeit.
Der Begriff Selbstwirksamkeit bezeichnet die Überzeugung eines Menschen, Herausforderungen, Krisen, schwierige Situationen aus eigener Kraft bewältigen zu können. Selbstwirksamen Menschen wird nachgesagt, weniger Stress zu verspüren, gesünder, zufriedener, erfolgreicher zu sein …

Yoga bietet hier einen ideales Lernfeld.
Jede Haltung, jede Übung ist eine Herausforderung und bietet einen neuen Reiz so dass du immer wieder aufs neue die Erfahrung machen kannst, dass dein Körper eine tragfähige, belastbare Struktur ist. Deine Überzeugung bezüglich deiner eigenen Fähigkeiten bestimmt, wie du in konkreten Situation fühlst, denkst, dich motivierst und auch handelst.

Dies ist um so wichtiger da wir in einer technisierten Hochgeschwindigkeitszeit leben, in der heutige Erkenntnisse morgen bereits schon wieder überholt sein können. Es ist so praktisch unmöglich, bei irgend einem Thema je das beruhigende Gefühl haben zu können, auf der Höhe der Zeit zu sein. Das führt bei vielen Menschen zu Überwältigungsängsten, Verunsicherung und Ungewissheit. Oft schwanken wir zwischen Überforderung und Unterforderung. Unser eintöniges Leben das von Bewegungsarmut geprägt ist, lässt unseren Körper verkümmern. Oder wir sind sehr einseitig gefordert (im Bürostuhl) oder bewegen uns gewonheitsmässig, immer in den selben Mustern.

Yoga bietet hier eine Vielfalt an neuen Reizen, die uns helfen über unsere Grenzen zu wachsen und wir lernen unter Stress zu entspannen. So üben wir immer wieder diese Balance zwischen Anstrengung und Hingabe.

„Prayata saithilya ananta samapattibhyam“Patanjali  
Lass die Anspannung los die durch deine Anstrengung erzeugt wird.

Wir wissen auch, damit aus Kohle ein Diamant entsteht braucht es Druck.
Diese Anstrengung nennt man im Yoga TAPAS, die Selbstdisziplin, dich dem zu verpflichten, was dich Wachsen lässt.

Der Sanskrit Ausdruck Tapas bedeutet Hitze, aber auch Begeisterung und bezieht sich auf das Feuer der Transformation. Tapas ist das innere Feuer das geschürt werden muss, bis es anfängst zu brennen und zu verzehren und schliesslich alle Hindernisse verbrennt die uns von dem Trennen, der wir wirklich sind. Es ist der Akt des Atmen Lernens um das glühend heisse Feuer der Transformation auszuhalten. Unser Leben ist nicht immer angenehm aber es ist unsere Leidenschaft und unsere Überzeugung, unsere Hingabe ebenso unsere Lebensfreude und unsere Liebe die uns durch alle Herausforderungen hindurch helfen.

Wenn du liebst, wirst du niemals aufgeben.“
Yogi Bhajan

Die Kunst ist gerade genug Hitze zu erzeugen, um die Gewohnheiten zu durchbrennen, die dir nicht mehr dienen UND deine Vitalität entzünden, aber nicht zu viel, um dich auszubrennen. Die meisten „ausgebrannten“ Menschen haben die Tür Ihres Ofens zu lange nach aussen offen gelassen. So konnte die Glut nicht in ihnen bleiben und sie wurden zur ausgebrannten Asche. Damit das Feuer uns nährt und wärmt ist es wichtig, dass wir es pflegen, der Atem spielt dabei eine wichtige Rolle, ohne Sauerstoff brennt kein Feuer.
Der Atem hilft uns unsere Aufmerksamkeit immer wider nach Innen zu richten. Aber auch Freude, Kreativität und schöpferische Ausdruckskraft sind ohne den Atem nicht möglich. Gerade in der heutigen Zeit ist es essentiell, um der ständigen Informationsflut der wir beständig ausgesetzt sind, widerstand zu leisten, uns nicht  nur auf dass zu fokussieren was wir bekommen und nehmen können sondern was wir geben können und wie wir uns mitteilen. Kürzlich bin ich über ein Bibel Zitat gestolpert dass mich sehr berührt hat und auch sehr zu diesem Thema passt:

Wenn ihr hervorbringt was in euch ist wird das, was ihr hervorbringt, euch retten.
Wenn ihr jedoch nicht hervorbringt was in euch ist wird das, was ihr nicht hervorbringt, euch zerstören.
Thomas Evangelium

Um in diesen turbulenten Zeiten einen inneren Halt zu finden ist Kontinuität und Langsamkeit um so wichtiger. Sich täglich kleine Inseln zu schaffen, in denen wir uns vom lauten Aussen abwenden und lauschen, was uns unsere Seele mitzuteilen hat. Sie weiss besser als unser geschulter Verstand, was uns aktuell gut tun würde.
Meditation, Achtsamkeit, Wahrnehmungsübungen und sanfte körperliche Bewegung können helfen, wieder in Kontakt mit unseren Seelen-Bedürfnissen zu kommen. Die tägliche Routine wird dadurch zu einem Teil des Lebens, die uns als ständiger Impulsgeber und Inspirator dient. Jeder Tag ist anders. jeden Tag bin ich anders. Innerhalb von 72 Stunden erneuert sich jede Zelle im Körper. Krankheiten kommen und gehen. Motivierung ist stärker und schwächer. Die Entscheidung für ein beständiges Ausüben der spirituellen Disziplin ist die Konstante im beständigen Wechsel des Lebens mit all seinen geistigen Veränderungen und Unsicherheiten. Durch die eingegangene Verpflichtung schaffe ich eine Priorität im Leben, die Vorrang vor allem anderer hat Die Beziehung zum unendlichen, universellen Selbst ist der Punkt in meinem Leben, um den sich mehr und mehr alles dreht. Ebenso entwickele ich mein endliches Selbst und es wird zu einem Kanal der unbegrenzten Natur. In dem Sinne könnte man sagen: Erleuchtung nichts weiter, als dieses innere Feuer zu entfachen und zum Leuchten und Strahlen zu bringen so, dass wir klarer unsere Schatten erkennen können.

Es ist nicht immer einfach, diese Balance alleine zu finden…..

In meiner Praxis, unterstütze ich Menschen in ihre Kraft zu kommen, so dass sie mit der Zeit, mehr Selbstverantwortlichkeit und Akzeptanz entwickeln können um auf die Reise nach innen zu gehen.

Gemeinsam finden wir heraus was deine Absicht ist? Eine klare Intension zu haben ist wichtig um da hin zu kommen wo man möchte? Je nach Motivation unterstütze ich dich dabei, ein für deine Bedürfnisse Maßgeschneidertes Programm fest zu legen.
Weiter ist ist der Zeitfaktor nicht zu Unterschätzen. Am Morgen braucht es was anderes als am Abend.
Je nach Konstitution braucht es auch unterschiedliche herangehensweisen.

Beginn zu erst mal mit kurzen einfachen Übungsreihen die Spass machen und finde täglich kleine Inseln, in denen du dich vom lauten Aussen abwenden und lauschen, kannst, was dir deine Seele mitzuteilen hat. Sie weiss besser als unser geschulter Verstand, was uns aktuell gut tun würde. Meditation, Achtsamkeit, Wahrnehmungsübungen und sanfte körperliche Bewegung können helfen, wieder in Kontakt mit unseren Bedürfnissen zu kommen. Die Grundlage einer Arbeit am Selbst ist erst mal Frieden zu schliessen mit sich selbst, so kann eine Praxis von innen heraus entstehen aus einer inneren Notwendigkeit heraus und nicht durch Zwang von aussen. Ich muss ich sollte . . .

Klar gibt es  immer wieder Widerstand  gegen Bewegung, gegen Entwicklung, denn Bewegung und Entwicklung bedeuten Veränderung und und es gibt einen Teil in uns und in den Menschen um uns, der unsere Bewegung nicht wertschätzt; ganz einfach, weil er Veränderung nicht mag.

Am Wichtigsten ist die Messlatte zu beginn nicht zu hoch zu setzen, da sonst der Frust einprogrammiert ist. Wer sich mit dem Wort Disziplin schwer tut kann es mal mit Neugierde oder Interesse versuchen. Begriffe die aus meiner Sicht hilfreicher sind eine Beziehung zu sich selbst aufzubauen.

Was auch sehr hilfreich sein kann, dass wir uns immer wieder Impulse holen, die uns helfen den Antrieb nicht zu verlieren.
So kann es sehr hilfreich sein wenn du „Deinen Tribe“ findest, im Kreise von gleich gesinnten übst. Die Gruppe trägt, so wirst du Lust bekommen mehr und mehr selbst zu forschen.
Das Gute ist, je mehr du übst desto leichter geht es, da wir dann in einen selbstverstärkenden Zyklus kommen. Irgend wann ist es wie beim Fahrrad fahren je schneller du fährst desto einfacher ist es im Gleichgewicht zu bleiben. Dieses Gleichgewicht entfesselt deine Kraft zur Selbstheilung, bringt dich in dein Zentrum und hält dich auf dem Weg in die gewünschte Richtung.

Kannst du die Hitze spüren?

Gerne unterstütze ich dich bei deinem Vorsatz im neuen Jahr regelmässig Yoga zu praktizieren!

Kontaktiere mich für ein kostenloses, unverbindliches Kennenlerngespräch unter +41 (0)76 416 65 18