Ich bin tief davon überzeugt, dass wir die Herausforderungen unserer Zeit nur meistern können, wenn wir die Spaltung von Körper und Geist über winden können.
Eine bessere Verbindung mit unserem Körper, führt zu einer besseren Verbindung zur Natur und unterstützt uns bei dem Prozess eine humanere Welt gestalten können.
Ich fühle mich Berufen an der Heilung dieser Spaltung, meinen Beitrag zu leisten, in mir selbst und mit anderen. Der somatische Weg, ist eine Einladung, durch den Körper also durch unsere Sinnlichkeit zu lernen. Embodiment ist das Gegenteil von dem Trauma der Spaltung, spiritueller Weg und mein politischer Akt.
«Auf meinem Lebensweg hätte mir oft gewünscht, es hätte jemanden gegeben, der mich unterstützt, inspiriert und dem ich vertrauen kann: Als Reisebegleiterin auf dem Somatischen Weg kann ich diese Person heute für andere sein.»
Nachdem ich gut 10 Jahre als Designerin und Künstlerin auch international Erfolge feierte, habe ich vor 18 Jahren ein Burnout und die damit einher gehende Sinnlosigkeit, Entfremdung und Ohnmacht erlebt.
Nach dem Tod meines Partners haben Panikattacken, soziale Phobien, Schlafängste und eine Suchtthematik mich gezwungen aus meinem damaligen Leben auszusteigen und meine Geschichte aufzuarbeiten.
Was mir neben einem radikalen Kurswechsel mit 34 am meisten geholfen hat, war der Weg zu mir selbst und in den Körper.
Durch Kundalini Yoga, Tanz, Meditation, Körper- Atem- und Traumaarbeit, aber auch durch, Tantra und schamanische Arbeit mit Pflanzenmedizin, bin ich durch eine intensive Odyssee und durch viele lehrreiche Prozesse gegangen.
Ich habe gelernt meine Geschichte neu zu schreiben, meine Sensibilität nicht mehr als Belastung zu sehen, sondern sie in den Dienst der Heilung zu stellen.
Seit 2006 unterrichte ich Kundalini Yoga, da es mir täglich hilft mich zu erden, nachhause zu kommen aufzutanken. Ich möchte Mut machen, die Schwerkraft lustvoll zu erkunden und spielerisch die Weisheit des Körpers zu erforschen.
Mittlerweile sehe mich als sinnliche Aktivistin und Reisebegleiterin auf dem somatischen Weg des Embodiment.
Der Fokus meiner Arbeit liegt auf der Beziehung zu uns selbst und unserer Resonanzfähigkeit.
Es ist mir ein Anliegen Erfahrungsräume und Rituale zu gestalten, in denen wir uns selbst, anderen und dem Begegnen können, was grösser ist, als das.
Durch Berührung und Bewegung, Atem und Stimme, lernen wir, wer wir sind, begegnen uns selbst und finden einen tieferen Sinn.
Die daraus gewonnene Orientierung und Struktur hilft uns, ein Gefühl für Sicherheit und Ganzheit zu entwickeln und unseren Sinn für Identität zu aktualisieren. Spiel, spontane Bewegung, Atem, Klang und Stimme sind dabei genauso wichtig wie Elemente aus Yoga, Faszientraining, Kampfsport und Bodywork.